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Einladung zum Besuch

Polizeimuseum Hamburg

Das POLIZEIMUSEUM HAMBURG gewährt in authentischer Umgebung einen Blick hinter die Kulissen der Hamburger Polizei.

Geschichte und Gegenwart der Polizei Hamburg werden ebenso spannend erzählt und präsentiert wie die acht spektakulärsten Kriminalfälle der Hansestadt. Bankraub mit Geiselnahme, der Ölfass-Mord oder alles über Kaufhauserpresser Dagobert. Im Hamburger Polizeimuseum können Besucher echte Kriminalfälle nacherleben und Besucher werden mit den Techniken der Spurensicherung vertraut gemacht.

Das Polizeimuseum befindet sich im historischen Wirtschaftsgebäude auf dem Gelände der Akademie der Polizei Hamburg. 1938 wurde der Bau als Wirtschafts- und Kantinengebäude für Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften fertiggestellt. Aber bereits 1936 wurde der gesamte Gebäudekomplex als Wehrmachtskaserne ("Mackensen-Kaserne") in Betrieb genommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen zunächst dänische, dann britische Militäreinheiten und zivile Dienststellen der britischen Behörden die Gebäude an der Carl-Cohn- Strasse. 1957 ist die Liegenschaft an die Polizei Hamburg übergeben worden. Das Gebäude wird bis 2006 wieder als Kantinen- und Wirtschaftsgebäude der Landespolizeischule genutzt.

Nach umfangreicher Grundsanierung kann bereits im Herbst 2010 das Dachgeschoss mit acht spektakulären Fällen der Hamburger Kriminalgeschichte der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Seit Februar 2014 ist das Polizeimuseum für Besucher eröffnet. Das Polizeimuseum und die Lehrmittelsammlung sind Teil der Polizei Hamburg. Das Museum hat eine Grundfläche von 1400 m², die sich auf vier Etagen verteilen. Im Dachgeschoss befindet sich die Ausstellung "Die Hamburger Polizei ermittelt". Acht Kriminalfälle, die in der Öffentlichkeit überregional Aufmerksamkeit erlangten, demonstrieren anschaulich und beispielhaft den beruflichen Alltag der Hamburger Polizei.

Im Obergeschoss präsentiert das Polizeimuseum die ganze Bandbreite der Kriminaltechnischen Untersuchung. Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, sich als Kriminalist im Ermittlerspiel auszuprobieren.

Im Erdgeschoss taucht der Besucher in 200 Jahre Polizeigeschichte ein. Anschaulich und informativ erfährt er, wie sich die Aufgaben des Polizisten in der sich wandelnden Gesellschaft verändert haben. Im Keller befindet sich die Lehrmittelsammlung, die der Aus- und Fortbildung des Polizeinachwuchses vorbehalten ist.

Das Polizeimuseum hat originalgetreu auch den Wachraum einer Hamburger Revierwache der 1960er Jahre nachbauen lassen. Gehen Sie auf Spurensuche - wie hat sich der Arbeitsplatz der Hamburger Polizei in den zurückliegenden Jahrzehnten verändert? Werfen Sie einen Blick in das Zellenverlies und überzeugen Sie sich von der Stahlkraft einer antiquarischen Gefängnistür mit ihren zahlreichen Verschlussriegeln.

Aufgrund der grossen Nachfrage lädt der VHSt zu zwei weiteren Besichtigung des Polizeimuseums in Alsterdorf ein
am Dienstag, 21. April 2015, um 14:00 Uhr
(Treffpunkt 13:30 Uhr Ausgang U-Alsterdorf) und
am Mittwoch, 22. April 2015, um 11:00 Uhr
(Treffpunkt 10:30 Uhr Ausgang U-Alsterdorf)


Teilnehmerpreis € 8,00 mit Führung, Teilnehmerzahl jeweils 15 Personen.
Anmeldung mit Angabe der Telefonnummer bei Wanderführer Harri Fehrmann, Telefon 04152 74661

Autor: VHSt

HBZ · 03/2015
 
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