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Joachim Meyer, 1. Vorsitzender

Grußwort zum Jahreswechsel 2016/2017

Auch in dieser neuen Januar - Ausgabe der vereinseigenen HBZ soll traditionsgemäss eine kurze Rückschau, verbunden mit einem Ausblick auf das Jahr 2017 vorangestellt werden.

Zu Beginn meiner alljährlichen Ausführungen und Gedanken zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen, unseren Mitgliedern, Lesern und Leserinnen unserer vereinseigenen Zeitung HBZ ein frohes und gesundes Jahr 2017.

Hoffentlich haben Sie die Weihnachtstage gut verleben können. Ein paar Stunden und Tage der Besinnung waren nach den ereignisreichen Wochen des Jahres 2016, mit Kriegssituationen, Flüchtlingskrise und zuletzt mit dem politischen Beben in den USA, der für viele überraschenden Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, sicherlich angebracht.

Wenn man die Äußerungen unserer maßgeblichen Politiker in Betracht zieht, dann fällt auf, dass zur augenblicklichen und zu erwartenden Lage immer wieder ein Begriff fällt, der Begriff der Unsicherheit. Wir leben in einer Zeit, die sich sehr schnell wandelt. Den äußeren und inneren Faktoren dieses Wandels, insbesondere durch elektronischen Fortschritt, Digitalisierung und Veränderung von Wertvorstellungen und Lebensweisen, müssen sich alle gesellschaftlich relevanten Gruppen stellen, so auch unser altehrwürdiger Verein Hamburgischer Staatsbeamten r.V. (VHST) mit seiner 137jährigen Geschichte. In den Zeitabläufen hat es der Verein als anerkannte Selbsthilfeeinrichtung des Öffentlichen Dienstes immer wieder verstanden, mit der Zeit zu gehen, Reformen anzupacken und auf Veränderungen zu reagieren.

Auf der vergangenen, gut besuchten Mitgliederversammlung im Juni 2016 im Hamburger Rathaus war ein zentrales Thema die rückläufige Mitgliederentwicklung und die eventuellen Auswirkungen auf die Ziele, Aufgabenstruktur und die Finanzen. Der Verein hat den Wandel vollzogen von einer einst sehr heterogen Mitgliedschaft aus Aktiven und sich im Ruhestand befindlichen ehemaligen Mitarbeitern des Öffentlichen Dienstes hin zu einem Seniorenverein, d.h. die meisten Mitglieder dieses Vereins sind nicht mehr im aktiven Dienst beschäftigt, sondern Ruheständler. Diese Gruppe ist dementsprechend auch unsere Zielgruppe in der Werbung, allein datenschutzrechtliche Probleme setzen uns dort Grenzen. Wir würden uns freuen, wenn über Nachbarschaftskontakte und informelle Kommunikation sich Ehemalige bereitfinden, bei uns mitzumachen. Von der Satzung her können Mitglieder werden Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes sowie Förderer und Freunde des Vereins.

In der Diskussion in der Mitgliederversammlung wurde konstatiert, dass der Verein für seine Ehemaligen Mitarbeiter eine wichtige Funktion in der Stadt ausübt, zumal die Freie und Hansestadt Hamburg als Arbeitgeber kein eigenes Seniorenwerk vorhält. Diese Lücke versucht der Verein, zusammen mit seiner Stiftung mit einem breitem Angebot an Aktivitäten zu füllen, das an dieser Stelle noch mal in aller Kürze dargestellt werden soll, denn neue Mitglieder fragen zurecht, was leistet der Verein, welche Vorteile bietet er mir zu welchem Preis.

Jährlich, auch im Jahr 2017, startet der Verein mit Reisepartnern eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten, überwiegend im norddeutschen Raum, vornehmlich als Tagesausflüge, die besonders zugeschnitten sind auf die Bedürfnisse unserer älteren Mitglieder. Es sind immer vom Vorstand oder unseren Mitarbeiterinnen Frau Artz und Frau Czepull begleitete Tagesreisen, die sehr gut angenommen werden. Literatur- und Englischkurse, Wanderungen, Betriebsbesichtigungen, Turnier-Bridge und Skatspiele gehören ebenfalls zum Freizeitangebot. Die Angebote werden in unserer HBZ rechtzeitig veröffentlicht.

Für Ruheständler, die zum Beispiel wenig Kontakt möglicherweise aufgrund ihrer persönlichen Situation haben und sich einsam fühlen, bieten wir die Teilnahme an unseren monatlichen Treffs in den Stadtteilgruppen Altona, Bergedorf, Mitte, Harburg, Wandsbek und Alstertal/Walddörfer an. Die Stadteilgruppen organisieren auch Ausfahrten und eigene Reiseveranstaltungen.

Der Verein unterhält Beratungs-und Serviceangebote mit Sprechstunden im Vereinsbüro oder telefonisch in folgenden Feldern: Beihilferecht, Beamtenrecht, Mietrecht, Lohnsteuer, Einkommensteuer, Ruhegeldversorgung, Recht der Tarifbeschäftigten, Erbrecht- und Familienrecht. In Versicherungsangelegenheiten gibt es Beratung durch einen Experten unseres Kooperationspartners Nürnberger Versicherung. Über unseren weiteren Kooperationspartner Reiseland Globetrotter Reisebüro können unsere Mitglieder alle Reisen bei allen Reiseveranstaltern buchen und werden entsprechend beraten und erhalten sogar eine Rückvergütung von 3 %. Damit wird oft der Mitgliedsbeitrag egalisiert.

Ein besonderes Angebot stellen die 3 Eigentumswohnungen des Vereins in der 1a-TOP-Lage direkt am Strand von St. Peter-Ording dar. Mittlerweile werden die beliebten Wohnungen aufgrund der starken Nachfrage ganzjährig vermietet. Die HBZ ist unbestritten das wichtigste Bindemitglied unseres Vereins, damit erreichen wir alle Mitglieder und können sie informieren über die Vorgänge im Verein und außerhalb unseres Wirkungskreises.

Zum Ausklang eines jeden Jahres veranstaltet der Verein eine große Weihnachtsfeier, die immer schnell ausgebucht ist.

Insgesamt handelt es sich somit um ein breites Leistungsangebot unseres Vereins. Salopp nach Werbeart gefragt, was kostet der Spaß? Die Mitgliederversammlung hatte den Beitrag auf jährlich 36 € angehoben, das sind 50 Cent pro Monat. Damit sind in der Regel alle Leistungen abgegolten, dies ist ein sehr moderater Vereinsbeitrag.

Der Vorstand hat eine klare Zielsetzung für die künftige Aufgabenentwicklung. Aufgrund der Altersstruktur unserer Mitglieder werden wir die weitere Entwicklung sehr genau im Auge haben, in einer Klausur will der Vorstand in der ersten Jahreshälfte auch gesondert darüber beraten. Dabei spielt auch die Stiftung des Vereins Hamburgischer Staatsbeamten r.V. eine wichtige Rolle, gibt sie doch auch Zuwendungen an den Verein, damit wir weiter unsere Vereinsaufgaben erfüllen können. Das soll auch so blieben und gibt die Zuversicht, dass wir auch im neuen Jahr wieder viel Freude haben an unserem Verein VHST.

Zu danken ist den Vorstandsmitgliedern Frau Irene Meyer, Herrn Severin, Herrn Ricanek, Herrn Rodewald, unseren Mitarbeiterinnen Frau Artz und Frau Czepull, den Stadteilgruppenvorsitzenden - Vorstandsmitglieder in Personalunion - sowie Frau Burmeister und Herrn Artz und allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Ein gutes Neues Jahr wünscht Ihnen

Joachim Meyer
1.Vorsitzender

Autor: VHSt

HBZ · 01/2017
 
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