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Joachim Meyer, 1. Vorsitzender

Grußwort zum Jahreswechsel 2017/2018

Wie es seit vielen Jahren Gepflogenheit ist, wünsche ich als Vorsitzender des Vereins Hamburgischer Staatsbeamten r. V. (VHSt) mit diesem Grußwort Ihnen, unseren Mitgliedern, Leserinnen und Lesern der vereinseigenen Zeitung HBZ-Zeitschrift für den Öffentlichen Dienst ein frohes und gesundes Jahr 2018.

Wenn Sie die Zeitschrift zum Jahresende in den Händen haben, liegt wieder ein ereignisreiches und durchaus turbulentes Jahr hinter uns. Bei Redaktionsschluss dieser Zeitschrift haben die Bundestagswahlen noch nicht zur Bildung einer neuen Bundesregierung geführt. Wichtig und unerlässlich ist für unser Land eine gute Führung.

Im übertragenen Sinne gilt das auch für den Verein. Beim Blick auf das vergangene Jahr kann der Vorstand des Vereins mit Stolz feststellen, dass es wieder gelungen ist, für unsere Mitglieder da zu sein, viele Aktivitäten anzubieten und den Verein gut zu führen, auch und besonders in eine neue Zukunft. Der Verein steht in einem Umfeld und, wenn man so will, in gewisser Weise in einem Wettbewerb mit rund 600.000 Vereinen, die es in der Bundesrepublik gibt. Bemerkenswert ist, dass das Haus der Geschichte in Bonn dem Verein als Organisation eine Ausstellung mit 300 Objekten gewidmet hat unter dem Motto: "Die Liebe der Deutschen zu ihrem Verein". Diese Ausstellung, noch geöffnet bis 4. März 2018, beschäftigt sich mit dem Phänomen Verein in all seinen Facetten und zeigt den Verein als Ort der Gesellschaft, der Menschen unterschiedlicher Milieus, beruflicher und sozialer Herkunft zusammenführt.

So betrachtet ist auch die Mitgliedschaft des VHSt sehr heterogen ausgestaltet, gleichwohl unter dem Begriff Öffentlicher Dienst. Es sei noch einmal daran erinnert: Als Mitglieder aufgenommen werden können Beamte und Beamtinnen, Angestellte sowie Versorgungsempfänger des gesamten Öffentlichen Dienstes, Familienangehörige und Freunde und Förderer des VHSt.

In unserer besonderen Funktion als Bindeglied zu den Ruheständlern des Öffentlichen Dienstes werben wir speziell dafür, besonders Senioren zu gewinnen, um aktiv an unserem Vereinsleben teilzuhaben, z. B. bei den Treffs in den Stadtteilgruppen. Wir bieten dort eine positive soziale und gesellschaftliche Perspektive, um beispielsweise im Alter auch der Einsamkeit entgehen zu können, indem man sich dem Verein anschließt. Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt nur 36 Euro. Der Verein hat viel zu bieten, dafür sprechen die folgenden Aktivitäten des vergangenen Jahres:

Exklusive Elbe-Hafenfahrt, Hafenlotsenstation, Besichtigung NDR, Botanischer Garten, Zollenspieker Fährhaus, Masurenrundfahrt, Serengeti-Park, Hallig Gröde, Eulenspiegelstadt Mölln, Internationaler Seegerichtshof, Karpfenessen Scharbeutz, Backtheater Walsrode, Brauhaus Eutin, Flughafen Hamburg, Lüneburger Altstadt, Spargelessen Wendland, Kanalfahrt Lübeck, Cuxhaven/Dunen und ein großes, festliches Weihnachtsessen.

In der HBZ waren beispielsweise hervorragende Reportagen zu lesen über das Berliner Lippenstift-Museum, die Geschichte der Öffentlichen Rechtsauskunft (ÖRA), den Museumsbahnhof Schöneberger Strand, Mietangelegenheiten, Hamburger Partnerstädte, die Chronik des VHST (Heft Juni 2017) und selbstverständlich alles über Verwaltung kurz & aktuell.

Das Leistungsangebot umfasst viel mehr: Beratungsangebote und Sprechstunden z. B. Beihilferecht, Lohnsteuer, Reiseangebote Globetrotter Reisebüro, Nürnberger Versicherungen, Ferienwohnungen St. Peter Ording, Literatur-Englischkurse, Stuhlgymnastik, Wanderungen, Turnierbridge und Skatspiele.

Obwohl der VHSt aufgrund der Altersstruktur rückläufige Zahlen aufweist, gibt es eine interessante Entwicklung. Bei einer Auswertung der Web-Statistik ist uns aufgefallen, dass im abgelaufenen Jahr 4099 Besucher unsere HBZ im Internet unter www.vhst.de aufgesucht haben. Das heißt, der Verein ist im digitalen Zeitalter angekommen. Wir erhoffen uns dadurch den Eintritt neuer Mitglieder.

Im kommenden Jahr stehen für den Verein einige Veränderungen an, über die bereits auf der Mitgliederversammlung im vergangenen Juni berichtet wurde. Die wesentliche Änderung betrifft das Stiftungshaus Neue ABC-Straße 8. Der Vorstand der Stiftung als rechtlich selbstständiges Organ hat nach intensiver Beratung zukunftsorientiert entschieden, das Betreuungszentrum in der Neuen ABC-Straße 8, in dem auch der VHST seine Räumlichkeiten hat, zu veräußern und als Ersatz an anderer Stelle in der City ein neues Betreuungszentrum barrierefrei mit Fahrstuhl anzumieten. Der Verkaufsprozess mit Bieterverfahren durch Investoren konnte erfolgreich mit Bestangebot abgeschlossen werden. Dies führt zu einer Stärkung der Liquidität und des Eigenkapitals der Stiftung, durch Umschichtung des Vermögens wird der finanzielle Rahmen der Stiftung erweitert und der Verein kann durch Zuwendungen unterstützt werden. Dabei wird die Bildung einer Kapitalerhaltungsrücklage sichergestellt. Die Justizbehörde als Aufsichtsbehörde der Stiftung hat gegen die Veräußerung keine stiftungsrechtlichen Bedenken geltend gemacht.

Das Stiftungshaus Neue ABC-Straße 8 hatte in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung verloren, obwohl dort viele Veranstaltungen durchgeführt wurden. Viele Mitglieder hatten das Problem, die dortigen Räume barrierefrei zu erreichen. Insbesondere erwiesen sich die steilen Treppen des denkmalgeschützten Gebäudes als Hindernis, es gab sogar Stürze, die zum Glück glimpflich verliefen.

Nach den bisherigen Planungen und Festlegungen werden wir zum 1. Juni 2018 das neue Betreuungszentrum des VHSt in unmittelbarer Nähe zum Hamburger Rathaus, bezeichnenderweise in der Rathausstraße, beziehen können. Freuen wir uns auf eine neue Ära im VHST, im 139. Jahr unserer Vereinsgeschichte.

Zum Grußwort gehört auch ein Dank an diejenigen, die im Verein Verantwortung tragen und aktiv mitarbeiten. Zu danken ist den Vorstandsmitgliedern des VHSt, unseren Mitarbeiterinnen Frau Artz und Frau Czepull, den Statdteilgruppenvorsitzenden - Vorstandsmitglieder in Personalunion - sowie Frau Burmeister und Herrn Artz. Der Dank geht auch an Herrn Fehrmann, Frau Halfmeier, Herrn Lindhüber, Herrn Offermanns und alle weiteren ehrenamtlichen Mitglieder.

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr

Joachim Meyer
1.Vorsitzender

Autor: Joachim Meyer (1. Vorsitzender)

HBZ · 01/2018
 
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