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Joachim Meyer, 1. Vorsitzender

Grußwort zum Jahreswechsel 2012/2013

Wie in den Vorjahren wende ich mich zum Jahresbeginn mit einem Grusswort an die Mitglieder unseres Vereins Hamburgischer Staatsbeamten r.V., getreu und frei nach dem Motto "The same procedure as last (every) year", basierend auf dem köstlichen Silvester-Sketch "Dinner for one", den sicherlich viele von Ihnen zum Ausklang des vergangenen Jahres in alter Silvester-Tradition sich wieder im Fernsehen angeschaut haben.

Wenn Sie die Zeitung erhalten wird Silvester schon wieder Vergangenheit sein, ein neues Jahr hat begonnen. Traditionell ist es seit Jahren Brauch, in unserer Januar-Ausgabe der HBZ einen kurzen Bericht über die Vereinstätigkeit des vergangenen Jahres und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben. Das Jahr 2012 war geprägt von einem einzigartigen Jubiläum unseres Vereins. Wir können stolz sein auf den VHSt, der seinen 133igsten Geburtstag feiern konnte. Verwiesen sei noch einmal auf die Historie des Vereins, abgedruckt in der Juni-Ausgabe 2012 unserer HBZ und auf der Homepage im Internet.

133 Jahre wechselvolle Geschichte seit der Gründung im Jahre 1879 mit dem bisher unveränderten Satzungsziel, das geistige und kulturelle Wohl unserer Mitglieder zu fördern. All unsere Veranstaltungen und Aktivitäten im vergangenen Jahr - wie z.B. die Tagesausflüge nach Neuwerk und Helgoland, auch der Stadtteilgruppen, unsere Kurse (Literatur und Sprachkurse),Turnierbridge, Wandern und sonstige Freizeitangebote sind gut angenommen worden. Wir mussten wegen der grossen Nachfrage einige Veranstaltungen zum zweitenmal durchführen. Das gilt insbesondere für unsere beiden Jubiläumsfahrten auf der Alster mit seemännischer Begleitung bei Kaffee und Kuchen, besondere Veranstaltungen, an die sich unsere Mitglieder gern zurückerinnern. Der Preis von 13,30 Euro in Anlehnung an die 133 Jahre VHSt war ein echter Knaller, wir konnten unseren Mitgliedern damit etwas zurückgeben, wozu sie durch jahrelange Treue und Zahlung eines Mitgliedsbeitrages von 30 Euro pro Jahr beigetragen haben. Wir werden immer wieder gefragt, was macht den Verein für Mitglieder attraktiv? Ohne an dieser Stelle das gesamte Leistungsspektrum aufzuführen, hier sei noch mal der Hinweis auf die Darstellung in unserem Internetauftritt www.vhst.de erlaubt, möchte ich doch, und das liegt auf der Hand, die HBZ, unsere Vereinszeitung, besonders herausheben. Wir haben sehr viel Resonanz über und durch die HBZ erfahren, und das bezieht sich auch auf die Arbeit des gesamten Vorstandes und seiner Mitarbeiter und ehrenamtlichen Mitarbeiter des VHSt.

Liebe Mitglieder, an dieser Stelle möchte der Vorstand sich sehr herzlich für die vielen Leserzuschriften bedanken, die uns ständig erreichen. Sie sind für uns immer wieder ein schöner Beweis, dass unser Verein lebendig ist und von seinen Mitgliedern getragen wird. Dies ist besonders auch auf unserer Jahreshauptversammlung zum Ausdruck gekommen. Mit ein wenig Stolz können wir feststellen, dass wir eine lange Tradition haben und dass unser Verein seit mehr als 133 Jahren ein Erfolgsmodell ist.

Aber ihre Briefe sind auch zugleich Ansporn und Verpflichtung, weiterhin unser bestes mit unserem ehrenamtlichen Engagement zum Wohle des Vereins und seiner Mitglieder zu geben. Und das sich der Verein mit seinen Mitgliedern weiter entwickelt, ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für uns als Vorstand.

Die HBZ ist unstrittig für viele unsere Mitglieder, insbesondere auch der älteren Mitglieder eine äusserst wichtige Informationsquelle über aktuelle Entwicklungen des öffentlichen Dienstes. Über die Lohn- Gehalts- und Versorgungsbezüge hinaus gibt es seitens des Arbeitgebers FHH ja so gut wie keine aktuellen Informationen, die FHH kann deshalb froh darüber sein, dass sich eine Selbsthilfeeinrichtung des öffentlichen Dienstes wie es der VHSt ist, sich diesbezüglich der Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes annimmt. Besonders mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst wird zwangsläufig die Bindung zur früheren Dienstelle geringer. Hier einzuspringen, um auf gemeinnütziger Grundlage und auf dem Gedanken der Selbsthilfe doch noch Bindung zum öffentlichen Dienst zu schaffen, dies ist ein wesentliches Markenzeichen unseres Vereins. Damit wollen wir nach wie vor Mitglieder werben, auch wenn wir wissen, das einem aktiven Werben wesentliche Hindernisse aus Datenschutzgründen im Wege stehen. Wir können aber mit unserem geringen Jahresbeitrag von 30 Euro werben bei gleichzeitigem umfangreichen Leistungsangebot. Als Beispiel greife ich heraus unsere 3 Top-Ferienwohnungen in St.Peter-Ording. Durch Rückvergütung und Preisnachlass können Mitglieder dort wunderschöne Tage verbringen, der Jahresbeitrag von 30 Euro rechnet sich bei jeder Buchung, das gilt auch für Buchungen bei unserem Reisepartner Reiseland-Globetrotter. Auch die Inanspruchnahme unseres Versicherungsdienstes der Nürnberger Versicherung kann sich rechnen. Worauf warten wir also, helfen Sie uns neue Mitglieder zu gewinnen, die neuen Mitglieder werden es nicht bereuen.

Es sei noch einmal erinnert, Mitglieder im VHSt können Beamte, Tarifbeschäftigte, Freunde und Angehörige des VHSt werden. Wir brauchen dringend neue Mitglieder in Anbetracht der Alterstruktur in unserem Verein.

Abschliessend möchte ich betonen, dass wir in das Jahr 2013 mit viel Zuversicht und Hoffnungen hineingehen - vor allem rechnen wir mit Ihrer Mithilfe und Unterstützung.

Mein Dank gilt den Vorstandsmitgliedern, Frau Meyer, Herrn Severin, Herrn Ricanek und Herrn Rodewald, unseren Mitarbeiterinnen Frau Artz und Frau Czepull, den Stadtteilgruppenvorsitzenden Frau Burmeister, Frau Roder, Frau Geurts, Herrn Oppermann und Frau Gross, sowie allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Beratern.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein glückliches und zufriedenes neues Jahr und vor allem Gesundheit.

Joachim Meyer
1. Vorsitzender

Autor: VHSt

HBZ · 01/2013
 
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