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Riesenbeteiligung im Rathaus

VHSt-Mitgliederversammlung

Niemand hatte damit gerechnet, fast 150 Mitglieder kamen zur Mitgliederversammlung in den altehrwürdigen Saal Remter des Restaurants Parlament im Hamburger Rathaus.

Da war Improvisation im grossen Stile angesagt, zusätzliche Stühle, Kaffeegedecke waren zu organisieren und viele Gäste mussten näher zusammenrücken. Alle haben tatkräftig mitgewirkt gleichzeitig zu einer angenehmen und angeregten Tagungsatmosphäre beigetragen.

Die Verhandlungsleitung lag wie in den vergangenen Jahren in den bewährten Händen des stellvertretenden Vorsitzenden, Dietrich Severin, der die Mitglieder herzlich begrüsste und feststellte, das zur Mitgliederversammlung form- und fristgemäss eingeladen wurde und die Versammlung beschlussfähig ist. In seinem Geschäftsbericht wies der 1. Vorsitzende, Joachim Meyer, einleitend darauf hin, dass die heutige Mitgliederversammlung eine ausserordentliche Premiere darstellt. Soweit bekannt, ist es das 1. Mal, dass der Verein Hamburgischer Staatsbeamten r. V. im Hamburger Rathaus im Restaurant Parlament seine Mitgliederversammlung veranstaltet.

  • Riesenbeteiligung im Rathaus
  • Erfolgreiches Vereins- und Bilanzjahr
  • Wiedergewählt:
    Bernd Ricanek / Schatzmeister
    Dietrich Severin / Stellvertretender Vorsitzender
  • Dank /Anerkennung und Entlastung für den Vorstand
  • Sorge um demografische Entwicklung

Auch im 134. Jahr seines Bestehens ist er mit seinen rd. 3000 Mitgliedern inhaltlich gut aufgestellt, wie die zahlreichen Aktivitäten für die Mitglieder im vergangenen Jahr zeigten. Dabei erinnerte er an die vielfältigen Unternehmungen in den Stadtteilgruppen, aber auch an die zentralen Veranstaltungen, die der Vorstand für alle seine Mitglieder veranstaltet hat. Alle Veranstaltungen und Aktivitäten wie zum Beispiel die vielen Tagesausflüge unter anderem nach Helgoland, unsere Kurse, Turnierbridge, Wandern sind gut angenommen worden und wir mussten wegen der grossen Nachfrage einige zum zweiten Mal durchführen. Unser Kommunikationsmittel HBZ - Hamburgische Zeitschrift für den öffentlichen Dienst - ist wegen ihres hohen journalistischen Niveaus und des Layouts sehr anerkannt, nicht nur bei den Mitgliedern, sondern wird auch im öffentlichen Dienst und der Presseöffentlichkeit sehr beachtet, so geschehen auf einer Tagung des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung.

Nach wie vor aber kämpfen wir mit unserem gesamten Leistungsangebot um die Gewinnung neuer Mitglieder, was sich als äusserst schwierig gestaltet. Deshalb noch mal mein Appell: Werben Sie für unseren Verein, bringen Sie Ihre Bekannten und Freunde zu unseren Veranstaltungen mit, Sie werden vom VHSt nicht enttäuscht sein.

Zum Tagesordnungspunkt Satzungsänderung: Mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Entbürokratisierung des Gemeinnützigkeitsrechts ist auch eine Änderung des allgemeinen Vereinsrechts vorgenommen worden. Vergütungen an Vorstandsmitglieder bedürfen einer satzungsrechtlichen Grundlage. Es geht darum, eine begriffliche Darstellung von ehrenamtlichen und vergüteten Tätigkeiten herbeizuführen. Mit der Tagesordnung haben wir einen Formulierungsvorschlag unterbreitet, um den neuen vereinsrechtlichen Anforderungen zu entsprechen. So wie im baulichen Bereich, müssen wir auch im juristischen Bereich auf der Höhe der Zeit sein.

Auch die Stadtteilgruppen mit ihren eigenen vielseitigen Programmpunkten sind gut besucht. Und unsere VHSt-Ferienappartements im mittlerweile mondänen St. Peter-Ording sind beliebt und weiterhin gut ausgebucht. Eine weitere erfreuliche Entwicklung ist anzumerken: Zwischenzeitlich ist unser äusserst schöne und zentral gelegene Vereinshaus aus dem Jahre 1904 unter Denkmalschutz gestellt worden, und zwar mit folgender Begründung:

"Nach den Forschungen des Denkmalschutzamtes hat ihr Denkmal eine geschichtliche, wissenschaftliche, künstlerische oder städtebauliche Bedeutung, trägt also zur Bewahrung der charakterlichen Eigenschaften des Stadtbildes bei. Als Zeugnisse der Geschichte schaffen Sie Identität und machen unsere Stadt lebens- und liebenswert." Das Vereinshaus im Eigentum und Verwaltung der Stiftung des VHSt. ist satzungsbedingt das wirtschaftliche Rückgrat unseres Vereins.

Joachim Meyer: "Zusammenfassend ist zu konstatieren, dass das Vereinsjahr 2012 wiederum erfolgreich abgeschlossen wurde, die Bilanz ist bei einer konsolidierten Betrachtung der Bilanzsumme in Höhe von rund 1,45 Millionen Euro positiv verlaufen. Auch im 134. Jahr schreibt der Verein schwarze Zahlen". Mit einem herzlichen Dankeschön an die Mitglieder des Vorstandes, der Stadtteilgruppenvorstände, Frau Burmeister, Frau Roder, Frau Geurts, Frau Meyer, die Herren Oppermann, Rodewald und Ricanek, sowie die Mitarbeiterinnen im Vereinsbüro Frau Artz und Frau Czepull, den zahlenreichen weiteren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in den Beratungs- und Freizeitaktivitäten, sowie dem VHSt-Reiseservice-Team im Globetrotter-Reisebüro und den Mitarbeitern der Nürnberger Versicherung beendete er seinen Geschäftsbericht.

Bernd Ricanek erstattete ausführlich den Kassen- und Haushaltsbericht für das vergangene Jahr und stellte den Haushaltsvoranschlag vor. Die Jahresabschlüsse wurden von einer anerkannten Wirtschaftsprüfergesellschaft erstellt und geprüft. Ergebnis: Keinerlei Beanstandungen, das Rechnungswesen entspricht den Grundsätzen einer ordnungsgemässen Buchführung. Die Abschlussbilanzen lagen zur Einsichtnahme aus.

Es schloss sich eine intensive Aussprache zum Geschäfts- und Kassenbericht an. In den folgenden Tagungsordnungspunkten wurden der Haushalts-Voranschlag genehmigt, die Satzungsänderung einstimmig beschlossen sowie Dietrich Severin und Bernd Ricanek in ihren bisherigen Funktionen wiedergewählt. Einstimmig entlastete die Mitgliederversammlung den Vorstand und sprach ihm Dank und Anerkennung für die geleistet Arbeit aus.

Zum Abschluss ehrte der Vorsitzende 5 Mitglieder, die seit über 50 Jahren Mitglied im Verein sind und über die Jahrzehnte dem Verein die Treue gehalten haben. Es sind dies: Hildegard Conrad-Tchokouaha, Marianne Lange, Irmgard Borchert, Klaus Bliesener und Gerhard M. Hardorp.

Autor: VHSt

HBZ · 09/2013
 
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