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Joachim Meyer, 1. Vorsitzender

Grußwort zum Jahreswechsel 2018/2019

Wie in den Vorjahren möchte ich als Vorsitzender des Vereins Hamburgischer Staatsbeamten r. V. (VHSt) mit diesem Grußwort Ihnen, unseren Mitgliedern sowie Leserinnen und Lesern unserer vereinseigenen Zeitschrift HBZ, ein frohes, harmonisches und gesundes Jahr wünschen. Gleichzeitig soll auch Bilanz und Rückschau auf das abgelaufene Jahr gezogen werden, verbunden mit einem Ausblick auf das Jahr 2019.

Was die neue Zeit bringen wird, wissen wir nicht, wir wollen aber mit positivem Denken und Zuversicht in das neue Jahr starten.

Das hinter uns liegende Jahr 2018 war im Wesentlichen von zwei historischen Ereignissen geprägt. Vor 100 Jahren, im November 1918, begannen Matrosen in Kiel den Aufstand gegen Krieg und Kaiserreich. Die Revolution ergriff das gesamte Deutsche Reich, führte zum Fall der Monarchie und zum Ende des Ersten Weltkrieges mit Millionen Toten und Verletzten und danach zur Weimarer Republik. So weit sei ein kurzer Rückblick im Sinne des Erinnerns gestattet. Der Verein bestand zu jener Zeit schon seit 40 Jahren. In dieser Zeit erfüllte der Verein seine Aufgaben in der Hinsicht, dass er seine zahlreichen Mitglieder mit verschiedenen Aktivitäten wirtschaftlich und kulturell unterstützte, und das besonders in der sogenannten schlechten Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Diese Zielsetzung ist bis heute geblieben und in der Vereinssatzung verankert.

Ein weiteres Datum aus dem Jahr 2018 sollte nicht unerwähnt bleiben. 80 Jahre nach der Reichspogromnacht hat unsere Redaktion einen Beitrag unseres Mitglieds Arne Offermanns zu diesem dunklen Kapitel deutscher Geschichte unter dem Motto Niemals vergessen in der November-Ausgabe der HBZ veröffentlicht. Selbstverständlich veröffentlichen wir auch Beiträge unserer Mitglieder, wenn diese aktuell und zeitgemäß oder von besonderem Interesse sind.

Unsere vereinseigene Zeitschrift HBZ, übrigens 1896 zum ersten Mal publiziert in den monatlichen Mitteilungen an die Mitglieder, hat seit jeher den Anspruch, nicht nur vereinsintern zu informieren, sondern sich auch allgemeinen gesellschaftspolitischen und weiteren Themenbereichen zu widmen. Nur beispielhaft seien angeführt aus den im Jahr 2018 veröffentlichten Ausgaben Beiträge über Beihilfereform, Patientenverfügung, Kunsthalle, Patriotische Gesellschaft, den Bericht des Rechnungshofs und diverse Reisen der Mitglieder. Die HBZ ist das Herzstück der vereinsinternen Kommunikation, alle Vereinsmitglieder, die Mitarbeiter und auch alle ehrenamtlichen Berater erhalten auf diesem Wege die volle Transparenz und Information über die Vereinsaktivitäten.

Vereinsintern begann ab Januar 2018 eine neue Ära.

Nach dem plötzlichen Ableben unseres langjährigen 2. Vorsitzenden und Redakteurs, Dietrich Severin - seine Verdienste um den Verein und die HBZ haben wir in der Januar-Ausgabe eingehend gewürdigt - mussten der Vorstand und die Redaktion neu besetzt werden. Auf der Mitgliederversammlung am 7. Juni 2018 wurde Helge Rodewald als 2. Vorsitzender des VHSt gewählt, Bernd Ricanek als Schatzmeister, Irene Meyer als Beisitzerin und Stadtteilgruppenvorsitzende sowie Andreas Dude neu in den Vorstand als Schriftführer. Damit ist der Vorstand wieder voll handlungsfähig. Samira Aikas haben wir mit Festanstellung die Aufgaben der Redaktion übertragen. Frau Aikas verfügt über vielfältige journalistische Kenntnisse und Erfahrungen und bildet mit Andras Dude, der seit Jahren für Design und Kommunikation verantwortlich für die HBZ arbeitet, ein kongeniales Team.

Unter der Überschrift Neues Domizil für den VHSt haben wir in der HBZ die Mitglieder und die Öffentlichkeit darüber informiert, dass der Verein und die Stiftung ab 1. Juni 2018 neue Räume in der Rathausstraße 7 bezogen hat, nachdem das Vereinshaus in der Neuen ABC-Straße 8 zuvor vom Vorstand verkauft wurde. Auf der Mitgliederversammlung und in der HBZ wurden Verkauf und Anmietung neuer Räume als Betreuungszentrum detailliert erläutert. Mit einem Tag der offenen Tür am 5. Oktober 2018 haben wir den Mitgliedern die neuen Räumlichkeiten vorgestellt; die Resonanz war außerordentlich positiv. Darauf lässt sich aufbauen und der Verein hat die Möglichkeit, die neuen barrierefreien Räume intensiv zu nutzen.

Zum Schluss des Jahres veranstalteten wir wieder unser großes Weihnachtsfestessen in Nenndorf, für 140 Mitglieder war es ein voller Erfolg. Ein solches Fest soll zum Jahresabschluss auch 2019 wieder stattfinden.

Freuen wir uns auf das Jahr 2019, das Jubiläumsjahr 140 Jahre VHSt, das wir mit unseren Mitgliedern besonders feiern wollen. Lassen Sie sich überraschen, so weit dieser Ausblick.

Der Verein ist dank der Unterstützung durch die Stiftung wirtschaftlich gut aufgestellt und geht mit Optimismus und Tatkraft in das neue Jahr.

Mein Dank geht an diejenigen, die im Verein Verantwortung tragen und sich aktiv einbringen. Zu danken ist den Vorstandsmitgliedern, unseren Mitarbeiterinnen Frau Artz und Frau Czepull und den Stadtteilgruppenvorsitzenden. Der Dank geht auch an Herrn Fehrmann, Frau Halfmeier, Herrn Lindhüber und weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, insbesondere aus den Beratungsdiensten. Dank gebührt auch unseren Kooperationspartnern Globetrotter Reiseland, insbesondere Lena Sibbert, und Herrn Rebentisch von der Nürnberger Versicherung.

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr

Ihr Joachim Meyer
1. Vorsitzender

Autor: Joachim Meyer (1. Vorsitzender)

HBZ · 01/2019
 
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