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Der ZKF zieht Bilanz
Flüchtlingszahlen stabil
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Grafik: © Zentraler Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) |
Laut dem Zentralen Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) wurden in Hamburg im Dezember 2018 insgesamt 709 Flüchtlinge in das bundesweite Verteilungsnetz aufgenommen.
340 Personen wurden nach dem Königsteiner Schlüssel in andere Bundesländer verteilt. Von den 369 Hamburg zugewiesenen Personen machten 237 einen Unterbringungsbedarf geltend. Die Gesamtzahl der Schutzsuchenden, die Hamburg im Jahr 2018 aufnahm, betrug 2.947 Personen (Vorjahr: 5.408), was einer Abnahme von 11,61 Prozent entspricht. Davon hatten 2.947 Flüchtlinge (Vorjahr: 3.321) einen Unterbringungsbedarf, was einer Abnahme um 11,26 Prozent entspricht.
Im Dezember 2018 wurde im Bezirk Hamburg- Nord die Folgeunterkunft "Pehmöllers Garten" (Papenreye/Borsteler Bogen) mit einer Gesamtkapazität von rund 400 Plätzen eröffnet. Im Bezirk Eimsbüttel wurde zudem der zweite Bauabschnitt am Standort "Alma-Ohlmann-Weg" (ehem. "Hagendeel") mit rund 290 Plätzen in Betrieb genommen. Aus rechtlichen bzw. baulichen Gründen wurden allerdings vier Folgeunterkünfte geschlossen. Dies betraf die Folgeunterkünfte "Borsteler Chaussee" und "Kiwittsmoor" (P+R Parkplatz) in Hamburg-Nord, "Waldreiterring" in Wandsbek sowie "Bahrenfelder Straße" in Altona.
Insgesamt sind in Hamburg nun noch sechs Erstaufnahmeeinrichtungen sowie das Ankunftszentrum in Betrieb. Dort lebten Ende Dezember 1.224 Menschen, 450 Personen davon im Ankunftszentrum und 774 Personen in Erstaufnahmen. Zum 31. Dezember 2018 gab es 128 Folgeunterkünfte mit 34.227 Plätzen.
HBZ · 02/2019
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