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Verwaltung aktuell

Bildungshaus+

Neue Wege beim Azubi-Wohnen

Hamburg geht neue Wege bei der Schaffung von günstigem Wohnraum für Auszubildende.

Mit dem "Bildungshaus+" haben die zur Finanzbehörde gehörenden Bildungsbauunternehmen SBH und GMH dafür einen neuen Gebäudetyp entwickelt, der Wohnen und Bildungsnutzung vereint und zum Beispiel auch auf Schulgrundstücken möglich ist. Ein Prototyp mit einer Kindertagesstätte im Erdgeschoss und Platz für Wohngemeinschaften in den oberen Geschossen ist aktuell für das Grundstück der Schule Fabriciusstraße in Bramfeld in Planung. Hier steht ein Grundstücksteil zur Verfügung, der von verschiedenen Seiten, auch außerhalb der schulischen Nutzung, gut erreichbar ist. Die Erschließung für die Bewohnerinnen und Bewohner erfolgt über die der Schule abgewandte Grundstücksseite. Zudem befinden sich potenzielle Ausbildungsbetriebe in unmittelbarer Nachbarschaft. Die beteiligten Behörden planen nun, in konkrete Gespräche mit Schulgemeinschaft und möglichen Trägern für die Kindertagesstätte und das Wohnen einzusteigen.

Das Bildungshaus+ basiert auf dem etablierten Hamburger Klassenhaus. Im Erdgeschoss, das sich zum Schulgrundstück hin öffnet, ist Platz für eine Bildungseinrichtung. Die oberen Geschosse stehen für innerstädtische Wohnformen zur Verfügung. SBH/GMH ist es gelungen, auf Basis der Förderrichtlinie für den Neubau von Wohnungen für Studierende und Auszubildende eine gute Aufteilung zu entwickeln, die preisgünstige Wohnlösungen für WGs, Singles, Paare und sogar Vierraumwohnungen für Familien mit Kindern ermöglicht.

Weitere Projekte sind in Planung. So soll etwa auf einem freien städtischen Liegenschaftsgrundstück in der Großen Freiheit in den nächsten Jahren ein Azubi-Wohnheim mit 100 bis 150 Plätzen für die Nachwuchskräfte von Hamburger öffentlichen Unternehmen entstehen. Die Kosten werden insbesondere durch Finanzierungsbeiträge der beteiligten öffentlichen Unternehmen erbracht werden. Auch Innen- und Finanzbehörde planen zusammen mit weiteren Partnern ein Azubi-Wohnheim für die Nachwuchskräfte von Polizei und Feuerwehr. Perspektivisch sollen in den kommenden Jahren durch öffentliches Engagement mindestens 3.000 Plätze für das Azubi- Wohnen entstehen.

HBZ · 04/2025
 
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