Titelfoto: © Ansicht des Chilehauses (c) stahlpress
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Liegeplatz und Museumsstandort stehen fest
Das Deutsche Hafenmuseum
Nach eingehender Prüfung hat der Senat entschieden, dass für das ambitionierte Museumsprojekt ein Neubau im neuen Stadtteil Grasbrook errichtet werden soll, wo auch die Viermastbark Peking ihren Liegeplatz finden wird.
Der Schuppen 50A, wo schon heute das Hamburger Hafenmuseum betrieben wird, soll zusammen mit der Flotte historischer Schiffe und Krane weiterentwickelt und als eine Art lebendiges technisches Freilichtmuseum Teil des Deutschen Hafenmuseums werden.
Mit dieser Entscheidung folgt der Senat dem Ergebnis einer umfassenden Standortsuche, die eine Lösung mit einem Neubau auf dem Grasbrook sowie der Einbindung und Weiterentwicklung des Schuppens 50A als Teil der letzten noch erhaltenen Hafen-Umschlagsanlage aus der Kaiserzeit empfohlen hatte. Für die abschließende Prüfung hat die Stiftung Historische Museen Hamburg in enger Abstimmung mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, der Hamburg Port Authority (HPA) sowie der HafenCity Hamburg GmbH verschiedene Vorstudien in Auftrag gegeben und sich mit der komplexen genehmigungsrechtlichen Situation auseinandergesetzt, die es bei der Verbindung von Kultur und lebendiger Hafenwirtschaft zu berücksichtigen gilt.
Die Entwicklung des Areals des ehemaligen Überseezentrums auf dem Grasbrook südwestlich der Elbbrücken zu einem gemischten Wohn- und Gewerbegebiet wird ein Meilenstein für die innere Entwicklung Hamburgs. Die Voraussetzungen für den Baubeginn will die HafenCity GmbH bis 2023 schaffen. Zuvor werden in einem städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb die Eckpunkte der Quartiersentwicklung festgelegt, die auch Grundlage des Architekturwettbewerbs für das Deutsche Hafenmuseum sein werden. Mit der Eröffnung des neuen Museums ist in der zweiten Hälfte der 2020er-Jahre zu rechnen.
HBZ · 07/2019
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