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Hamburgs Hauptverkehrsstraßen im Fokus
Internationales Bauforum Magistralen 2019
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Abschlusspräsentation des Internationalen Bauforums Magistralen 2019. Foto: BSW Hamburg, Fotograf: Michael Zapf |
Während des siebten Internationalen Bauforums im August 2019 kamen in den Deichtorhallen rund 150 Expertinnen und Experten und kreative Köpfe aus Hamburg, ganz Deutschland und dem Ausland zusammen, um sich in einer großen Planungs- und Ideenwerkstatt der Zukunft der Magistralen Hamburgs anzunehmen.
Diese großen, bisher stiefmütterlich behandelten Ausfallstraßen sind u. a. der Lebensraum von mehr als 140.000 Hamburgern.
Jeweils zwei Teams mit 12 Personen, bestehend aus Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen und Querdenkern, wurden vom Veranstalter, der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) jeder Magistrale zugeordnet. Zudem hatten die Teams Zugriff auf Expertisen von Fachexperten für Umwelt, Lärmschutz und vieles mehr. Die sieben Magistralen, um die sich alles während des Bauforums drehte, waren aus sieben Stadtbezirken gewählt: Stresemannstraße-Wedeler Landstraße, Kieler Straße-Pinneberger Chaussee, Grindelallee-Langenhorner Chaussee, Steindamm-Meiendorfer Straße, Amsinckstraße-Holtenklinker Straße, Buxtehuder Straße-Cuxhavener Straße sowie der Ring 2.
1984 fand das erste von nunmehr sieben Bauforen in Hamburg statt. Oft gingen von ihm entscheidende Impulse für die Entwicklung unserer Stadt aus. Einige Ergebnisse, die aus den Ideenwerkstätten hervorgingen, waren beispielsweise die "Perlenkette" des Altonaer Elbufers, das Konzept zur HafenCity sowie der "Sprung über die Elbe" mit der Internationalen Bauausstellung (IBA). Bei dem Bauforum geht es darum, die Magistralen zu lebenswerten öffentlichen Räumen, Wohn- und Arbeitsorten für alle und damit als städtische Potenzialräume wahrnehmbar zu machen. Wie viele und welche der vielen Ideen, die dort für die immissionsbelasteten Räume der Magistralen entstanden, umgesetzt werden und wann, ist noch unklar.
HBZ · 10/2019
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