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Hamburger Existenzgründungsinitiative
'Startup Port' erhält Zuschlag vom Bund
Im Dezember 2019 wurden die Preisträger im Wettbewerb 'EXIST-Potentiale - Gründungskultur mit dem Schwerpunkt 'Regional vernetzen'' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin bekannt gegeben.
Das Hamburger Verbundprojekt "Startup Port - Wissensbasiertes Unternehmertum in der Metropolregion Hamburg” erhält in den kommenden vier Jahren 3,5 Millionen Euro. Ziel ist es, die Gründung von Startups aus der Wissenschaft zu fördern und den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu stärken. Initiiert wurde der Startup Port von sieben Bildungs- und Forschungsstätten wie u. a. der Technischen Universität Hamburg. Weitere assoziierte wissenschaftliche Einrichtungen, Wissens- und Transfergesellschaften sowie strategische Kooperationen aus Wirtschaft und Politik komplettieren den Verbund.
Das Projekt "Startup Port" harmonisiert und bündelt bestehende Formate und schafft Transparenz für angehende Gründerinnen und Gründer. Das selbst gesteckte Ziel des Zusammenschlusses ist die Stärkung und Anregung wissensbasierter Gründungen. Der Verbund nutzt hierfür drei hochschulübergreifende Wege:
- Startup Port ACADEMY mit einem Zertifikatsprogramm zur Qualifizierung Studierender und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Maßnahmen zur Weiterbildung und Weiterentwicklung von Gründern und Gründerinnen sowie von Gründungsberatungsstellen.
- Startup Port MATES schafft im Verbund interdisziplinäre Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Gründungsakteuren aller Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Metropolregion Hamburg.
- Startup Port BUSINESS verbindet Startups mit der Wirtschaft, schafft Zugang zu passenden Seed Investments und Märkten und fördert den Wissenstransfer von Jungunternehmen zu erfahrenen Akteuren in der Wirtschaft
Diese drei Wege ergänzen die bestehenden Angebote der einzelnen Hochschulen und Einrichtungen und verbessern die Marktchancen von Neugründungen. Zusätzlich steht Startup Port als regionale Gemeinschaft für den regen Austausch mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Für immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist die unternehmerische Selbstständigkeit eine attraktive berufliche Option. Schon jetzt stellen Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft einen wachsenden Teil des Technologietransfers dar.
HBZ · 01/2020
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