Titelfoto: © Ansicht des Chilehauses (c) stahlpress
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Qualitätsverbesserung
Schulessen langfristig gesichert
Das Mittagessen an den Hamburger Schulen soll langfristig gesichert und die Qualität Schritt für Schritt verbessert werden. Deshalb wird die Preisobergrenze für ein Mittagessen ab dem 1. August 2020 von bisher 3,50 auf 3,90 Euro angehoben.
Darauf verständigten sich die Hamburger Schulbehörde und Vertreter der Hamburger Caterer.
Zusätzlich zur Anhebung der Preisobergrenze auf 3,90 Euro vereinbarten die Schulbehörde und die Caterer, dass der Preis für ein Mittagessen künftig regelmäßig an die allgemeine Preisentwicklung angepasst wird. In einem ersten Schritt soll die Preisobergrenze zum 1. August 2021 auf 4,00 Euro steigen. Schulsenator Ties Rabe: "Um Eltern und Kinder nicht zu belasten, wird die Schulbehörde die Preissteigerung in diesem Jahr ausgleichen. Dazu werden wir unsere Zuschüsse für das Mittagessen in diesem Jahr um knapp zwei Millionen Euro erhöhen."
Gleichzeitig wurde vereinbart, die Qualität des Mittagessens Schritt für Schritt zu verbessern. So sollen in einem ersten Schritt zehn Prozent der Lebensmittel aus biologischem Anbau kommen, zudem sollen zehn Prozent saisonale bzw. regionale Produkte eingesetzt werden. Täglich soll es zu den Mahlzeiten Gemüse oder Rohkost geben, mindestens drei Mal pro Woche Obst. Der Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) soll bei allen Mahlzeiten eingehalten werden. Mittelfristig soll der Anteil von regionalen Produkten und Bioprodukten weiter gesteigert werden. Darüber hinaus werden noch mehr Betriebe bei der Essensausgabe ein Buffetsystem einführen, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler die Speisen selbst zusammenstellen und auffüllen können.
HBZ · 04/2020
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