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RISE-Einweihung
Bergedorfer Kupferhofterrassen
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Foto: © BSW |
Senatorin Dorothee Stapelfeldt und Bezirksamtsleiter Arne Dornquast haben das Projekt des Fördergebietes der Integrierten Stadtteilentwicklung (RISE) am Bergedorfer Hafen eingeweiht.
Das seit 2018 zu den RISE-Fördergebieten gehörende Bergedorf hat den Bürgerwunsch nach einem attraktiven Wasserzugang mit Verweilmöglichkeit aufgenommen.
Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, die Qualifizierung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert. Zudem werden in den RISE-Fördergebieten Nachverdichtungspotenziale aktiviert, Neubaupotenziale erschlossen und Wohnungsbestände stabilisiert. Damit wird zur Entlastung des Wohnungsmarkts und zu einer angemessenen Wohnraumversorgung für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen beigetragen. Hamburg umfasst derzeit 28 RISEQuartiere, die in den verschiedenen Programmen der Bund-Länder-Städtebauförderung gefördert werden. Insgesamt werden 37 Fördergebiete gezählt, da einige Quartiere in mehreren Programmen der Städtebauförderung festgelegt sind.
Mit dem Bau wurde am 23. Juli 2019 begonnen. Dabei waren unter anderem die Lage am Wasser und die dortigen Platzverhältnisse eine besondere Herausforderung. Insgesamt wurden 130 Kubikmeter Beton und 24 Tonnen Stahl verbaut. Die Podestplatte ruht auf 17 Mikropfählen, die wasserseitig eingebracht werden mussten. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 1.965.000 Euro. Davon übernimmt RISE 1.115.000 Euro. Der Sanierungsfonds 2020 der Hamburgischen Bürgerschaft trägt 500.000 Euro und das Bezirksamt Bergedorf 300.000 Euro bei. Eine Besonderheit bei der Finanzierung ist die Beteiligung privater Geldgeber, die insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung gestellt haben.
HBZ · 09/2020
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