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Bundesweiter Rekord

Zehn Prozent Flächenanteil für Naturschutzgebiete

Foto: © Helm
Foto: © Helm
Mit der geplanten Erweiterung der beiden Naturschutzgebiete Kirchwerder Wiesen und Boberger Niederung wird das Ziel von zehn Prozent unter Naturschutz gestellter Landesfläche erreicht.

Mit der Erweiterung der beiden Naturschutzgebiete im Südosten der Stadt wächst die Gesamtfläche der unter Naturschutz stehenden Gebiete in Hamburg auf rund 7.818 Hektar. Die unter Naturschutz stehende Landesfläche steigt dann auf 10,35 Prozent - der höchste Anteil im bundesweiten Vergleich.

Das Naturschutzgebiet Kirchwerder Wiesen wird mit insgesamt 1.144 Hektar das größte der Stadt sein. Die Erweiterungsfläche besteht aus einer weitgehend offenen Marschlandschaft mit einzigartigen Lebensräumen und zahlreichen Tier- und Pflanzenarten. Die Gose-Elbe als weiteres Element der Erweiterung stellt einen landschafts- und kulturhistorisch bedeutsamen Ausschnitt der Flussaue einer ehemaligen Nebenelbe dar. Die neu ausgewiesenen Flächen eröffnen Schutzräume für Pflanzen wie die Schachblume oder die Brutreviere der Bekassine, Uferschnepfe, Kiebitz, Feldlerche und Weißstorch. Sie kommen aber auch Moorfrosch, Biber, Fischotter, Heuschrecken und Libellen zugute.

Die Erweiterungsflächen in der Boberger Niederung liegen hauptsächlich im Billebogen und im Talraum der Bille. Hier finden sich Laichhabitate für die Kreuzkröte sowie Lebensraum für die Knoblauchkröte und den Kammmolch. Doch auch Eisvogel, Bitterling und Sumpfschrecke kommen hier vor. Auf den im Süden an die Bille angrenzenden Grünlandflächen finden sich das Wiesen-Schaumkraut und Brutreviere von Vogelarten der halboffenen Kulturlandschaft wie Sumpfrohrsänger, Nachtigall und Dorngrasmücke.

HBZ · 07/2022
 
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