Sauberkeitsmonitoring

2018 gestartete Sauberkeitsoffensive wirkt

Nun auch am Elbstrand: Hamburgs WasteWatcher+, Foto: © Stadtreinigung Hamburg

Unter dem Motto 'Hamburg - gepflegt und grün' startete der Senat im Jahr 2018 eine Sauberkeitsoffensive, um den Folgen der zunehmend intensiven Nutzung öffentlicher Räume zu begegnen und deren Aufenthaltsqualität zu gewährleisten und auszubauen.

Parallel dokumentiert seitdem ein Sauberkeitsmonitoring die Sauberkeitssituation der Stadt und zeigt Fortschritte sowie Handlungsbedarfe auf. Im Januar wurde der Bericht für das Jahr 2021 vorgelegt.

Seit 2018 wurden Zuständigkeiten bei der Stadtreinigung Hamburg (SRH) gebündelt und die Reinigungsaktivitäten insbesondere hinsichtlich Fahrbahnen und Radwegen sowie Park- und Grünanlagen erhöht. Um zugleich das Bewusstsein für eine saubere Stadt zu stärken und Verstöße zu ahnden, hat die SRH eine Arbeitseinheit von 30 WasteWatchern+ geschaffen. Sie gehen auf Bürgerinnen und Bürger zu, geben Informationen und Hilfestellungen zur Verbesserung der Sauberkeit und zur Vermeidung von Abfällen. Zudem weisen sie die Menschen auf Fehlverhalten hin und leiten bei Verstößen Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Künftig wird die Stadtreinigung Hamburg auch für die komplette Reinigung des Parks Planten un Blomen zuständig sein. Damit geht auch die letzte Hamburger Grünanlage in die Zuständigkeit der Stadtreinigung über. Außerdem soll am Hauptbahnhof künftig deutlich häufiger und großflächiger gereinigt werden als bisher. Auch die Waste-Watcher+ haben weitere Aufgaben bekommen: Sie sind ab diesem Jahr auch am Elbstrand zwischen Övelgönne und der Landesgrenze in Wedel anzutreffen.

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