VHSt - Hamburgischer Verein für den öffentlichen Dienst
Hamburgischer Verein für den öffentlichen Dienst
 
Aktuelle Ausgabe
Titelfoto: © Hamburger Dom und Millerntor-Stadion (c) Ben Photoholic - stock.adobe.com

Das Mitgliedermagazin

Hamburgische Zeitschrift für den öffentlichen Dienst

 

Mitglied werden

Profitieren Sie von der Mitgliedschaft im VHSt. Einfach ausdrucken und ausgefüllt an uns senden.

 

BESONDERE VERANSTALTUNGEN


 

Verwaltung aktuell

Hamburger Energiewerke

Geschäftsbericht 2023 vorgelegt

Umweltsenator Jens Kerstan (2. v. l.) sowie Michael Prinz, Christian Heine und Kirsten Fust (v. l.) aus der Geschäftsführung der HEnW, Foto: Stadtnetz © HEnW
Umweltsenator Jens Kerstan (2. v. l.) sowie Michael Prinz, Christian Heine und Kirsten Fust (v. l.) aus der Geschäftsführung der HEnW, Foto: Stadtnetz © HEnW
Die Hamburger Energiewerke (HEnW) schließen das Geschäftsjahr 2023 mit einem sehr guten Ergebnis von 86,2 Millionen Euro ab, die in voller Höhe an die Freie und Hansestadt Hamburg abgeführt werden.

Damit wurden die Erwartungen um circa sechs Millionen Euro übertroffen.

Insgesamt haben die HEnW letztes Jahr 544.000 Wohneinheiten mit leitungsgebundener Wärme versorgt. Die Fernwärme soll bis 2030 schrittweise klimafreundlicher erzeugt werden, indem die Erzeugerparks Energiepark Hafen und Energiepark Tiefstack die Heizkraftwerke Wedel und Tiefstack ersetzen. So lassen sich die CO2-Emissionen der Stadtwärme um 70 bis 80 Prozent gegenüber 2020 reduzieren. Das ist der größte Einzelbeitrag zu Hamburgs Klimazielen.

Mit der Energie- und Wärmewende steigt der Grünstrombedarf. Die HEnW bauen daher ihr Portfolio an Erneuerbaren Energien aus, darunter Freiflächen-Fotovoltaik, On- und Offshore-Windkraft. Bis 2030 sollen eigene Anlagen 800 Gigawattstunden Ökostrom liefern und damit etwa ein Drittel des eigenen Strombedarfs decken. Im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung arbeiten die HEnW am Transformationsplan für das Stadtnetz, um die Bundesvorgabe einer klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2045 zu erreichen. Der Transformationsplan soll aufzeigen, wie das Fernwärmenetz im Zeitraum 2030 bis 2045 weiter ausgebaut, verdichtet und zu einem treibhausgasneutralen Wärmenetz umgebaut werden soll. Der Ausbau des Fernwärmenetzes in den Verdichtungs- und Wachstumszonen konzentriert sich auf mehrgeschossige Büround Wohngebäude, um mit der zukünftig klimaneutralen Fernwärme möglichst viele fossile Heizungsanlagen abzulösen.

HBZ · 07/2024
 
Weitere Meldungen:

Stark gegen Verdrängung

Soziale Erhaltungsverordnungen zeigen Wirkung

Der Hamburger Senat hat einen Bericht über die Wirkungen der Sozialen Erhaltungsverordnungen in Hamburg vorgelegt....
HBZ · 4/2025
 

Hamburg gratuliert

Kirsten Boie wird 75 Jahre alt

Kirsten Boie gilt als eine der profiliertesten und vielseitigsten deutschen Kinderbuchautorinnen....
HBZ · 4/2025
 

Filmische Ehren

Babylon Berlin im Hamburger Rathaus

Im März wurde das Hamburger Rathaus für drei Tage zum Schauplatz für Babylon Berlin, eine der erfolgreichsten deutschen Serien....
HBZ · 3/2025
 

Bildungshaus+

Neue Wege beim Azubi-Wohnen

Hamburg geht neue Wege bei der Schaffung von günstigem Wohnraum für Auszubildende....
HBZ · 4/2025
 

Vollhöfner Weiden

Naturschutz-Rekord weiter ausgebaut

Seit Mitte Februar sind die Vollhöfner Weiden am Rande des Hamburger Hafens Hamburgs 38. Naturschutzgebiet....
HBZ · 4/2025
 

Eilbekkanal

Wartenaubrücke wird denkmalgerecht saniert

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) begann im März 2025 mit vorbereitenden Maßnahmen zur aus Gründen der Verkehr...
HBZ · 4/2025
 
 
 
 

TOP